Ich bin ein überzeugter Europäer, deshalb habe ich mich auch dieser EU-Wahl gestellt. Die ÖVP macht sich unter anderem für folgende Forderungen stark:
- Mit seiner Struktur- und Investitionspolitik soll Europa eine substanziellen Beitrag zur St
ärkung von Klein- und Mittelbetrieben und im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit leisten. - Bildungsaufenthalt in Europa: Für jede und jeden soll es die Möglichkeit eines „Europäischen Semester“ geben, auch bei der Lehre.
- Förderung von Mehrsprachigkeit erhöht die Zukunftschancen unserer Jugend.
- Anerkennung von Berufsausbildungsabschlüssen im gemeinsamen Europa
Was mach
en wir gegen die steigende Jugendarbeitslosigkeit? Wie verhindern wir eine „lost generation“? Jeder Jugendliche in Österreich, ja in ganz Europa soll eine faire Chance auf einen Einstieg ins Berufsleben haben. Der Einstieg ins Berufsleben muss erleichtert werden. Die meisten Firmen suchen Mitarbeiter mit Erfahrung und daher haben es Berufseinsteiger nicht so leicht unterzukommen. Ich fordere daher nicht nur Förderungen für Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, sondern auch eine Förderung für Betriebe, die Berufseinsteiger aufnehmen.
Das EU-Mobilitätsprogramm ERASMUS+ bietet einzigar
tige Möglichkeiten, Erfahrungen zu sammeln, Sprachen zu lernen, neue Kulturen kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und sich weiterzuentwickeln. Bessere Bildung und Ausbildung, wettbewerbsfähige Betriebe und handlungsfähige Staatshaushalte ohne Schuldenberge sind die besten Grundlagen, um vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in Österreich und Europa wirksam zu bekämpfen. In Europa darf es keine „verlorene Generation“ ohne Zukunftsperspektiven geben. Österreichs duales System der Berufsausbildung sorgt bei uns für fundierte Ausbildung und gute Arbeitsmarktchancen unserer Jugend. Es soll zum Vorbild in ganz Europa werden.