SeniorenÜber allem ist es wichtig, den Pensionisten Sicherheit zu geben, dass Ihre Pensionen ohne zukünftige Reduktionen finanzierbar sind. Das geht nur über einen stabilen Staat, der seine Staatsschulden abbaut und eine verantwortungsvolle Budgetpolitik, mit besonderer Berücksichtig unserer Senioren betreibt.

Eine der größten Herausforderungen der Zukunft ist der Pflegebereich. Viele Menschen möchten ihre Angehörigen selbst betreuen, wem das jedoch nicht möglich ist, dem muss unterstützend beigestanden werden. Deshalb sollen Pflegefonds und 24-Stunden Betreuung über 2016 fortgeführt werden.

Wir brauchen aber auch umgehend eine tiefgreifende Pensionsreform, in der unfaire Privilegien und Sonderpensionsregelungen der ÖBB, der Nationalbank und anderen „geschützten WerkLachender Markusstätten“ abgebaut werden und alle Österreicher bezüglich des Pensionsantrittsalters gleich behandelt werden –Männer als auch Frauen! Auch wenn es viele nicht hören wollen, ich bin für eine rasche Anhebung des Pensionsalters auf 67 Jahre und das des faktischen Pensionsalters auf 65 Jahre.

Dafür müssen wir konsequent das Prinzip verfolgen – Vorsorge ist besser als krank werden und wo geht Rehabilitation statt Invaliditätspensionen, um die Arbeitsfähigkeit zu erhalten. Um Anreize für längeres Arbeiten zu schaffen, müssen wir versicherungsmathematisch berechnete Zu- und Abschläge einführen.